Über uns

Unser Antrieb

Wir möchten gerne eine Brücke zwischen Ansbach und Malawi bauen. Einerseits gibt es im afrikanischen Land Malawi deutliche Defizite, die wir mit unserem Engagement angehen möchten. Andererseits wollen wir auch den Ansbachern die Chance geben, sich für die Menschen und die Kultur in Malawi zu öffnen und sich für das Thema zu interessieren.

Die Initiative „Ansbach für Malawi“ ging aus einer gemeinsamen Aktion befreundeter Jugendliche aus Ansbach hervor, die im Rahmen der Jahrhundertflut 2013 mit Sachspenden von Ansbacher Bürger*innen nach Magdeburg fuhren und vor Ort halfen. Dieses Ereignis zeigte der Gruppe, dass Ansbacher*innen bereit sind Menschen in Not zu helfen, wenn man ein entsprechendes Projekt auflegt und die Menschen zu dem Thema abholt.

Die Verbindung nach Malawi entstand durch persönliche Kontakte. Unser Mitglied Dr. Stefan Schwarz arbeitete Anfang der 90er Jahre im Mulanje Mission Hospital, und kennt die Situation vor Ort bis heute gut. Die Gruppe beschloss deshalb, sich der Region Mulanje in einer Nachfolgeinitiative zu widmen. Die Lage in Malawi ist eine der schlechtesten der Welt, so dass die Hilfe dringend benötigt wird und der Beitrag eine direkte Wirkung entfacht. Martin Schwarz wurde zudem 1990 in Mulanje geboren.

Unsere Mission

Viele Initiativen geben einen großen Teil ihrer Spenden für Strukturkosten aus. Wir sind der Meinung, das geht anders, und zahlen alle Nebenkosten selbst, so dass jeder Cent genau da ankommt, wo er am dringendsten benötigt wird.

Unsere Projekte vor Ort sollen möglichst nachhaltig wirken und viele Menschen in Mulanje erreichen. Unsere Förderschwerpunkte liegen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Entrepreneurship. In diesen Bereichen unterstützen wir vorwiegend Projekte, die nachhaltig und selbstragend sind. Neben unseren langfristigen Bemühungen gibt es immer wieder Notsituationen in Malawi (beispielsweise Überschwemmungen oder Dürren), die wir mit Sonderaktionen unterstützen. Hierbei erhalten wir in der Regel Sonderspenden, so dass unsere auf Dauer angelegten Projekte nicht eingeschränkt werden.

Gestartet haben wir mit Projekten im Mulanje Mission Hospital. Es folgte die Unterstützung an Schulen durch beispielsweise Schulspeisungen. Aktuell unterstützen wir auch weitere Initiativen wie ein Entrepreneurship-Center oder eine Gruppe von HIV-Inifzierten, die sich gemeinsam organisieren.

Unsere Vision

Unsere Vision ist der kooperative Einsatz einer starken Stadtgemeinschaft für ein Land, das weltweit eine der meistbenachteiligten Regionen ist. Wir wünschen uns eine persönliche Bindung der Ansbacher*innen zur Region Mulanje. Wir sehen in Ansbach für Malawi eine Initiative, bei der beide Seiten voneiander profitieren können.

Durch unsere Projekte vor Ort hoffen wir, das Leben der Menschen vor Ort langfristig verbessern zu können.  Unsere Arbeit soll nicht einmal, sondern langfristig wirken, so dass möglichst viele Menschen hiervon profitieren können. Wir wollen Malawier*innen unterstützen, sich eigenständig selbst verwirklichen zu können.

Aber nicht nur in Malawi soll unsere Arbeit wirken. Wir möchten Ansbacher*innen für fremde Kulturen sensibilisieren, so dass sie sich mit objektiven Fakten ein besseres Bild von Menschen in anderen Teilen der Welt machen können. Auch sollen sie von den Menschen in Malawi lernen, die mit wenig Besitz und in oft schwierigen Lebenssituationen ein sehr glückliches Leben führen. 

Unsere Werte

 

Ehrlichkeit

Wenn etwas nicht funktioniert, sagen wir das. Wir möchten kein Verein sein, der Dinge verschweigt, um Spenden zu erhalten. Wir wollen das bestmögliche Ergebnis erzielen aber das nur auf faire und ehrliche Art und Weise.

Transparenz

Wir sind Teil der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“. Wir legen unsere Berichte und Zahlen allen Interessierten offen. Auch auf unserer Homepage veröffentlichen wir viele Dokumente und Infos, so dass jeder sich über unsere Inhalte informieren kann.

Nachhaltigkeit

Unsere Lösungen sollen nachhaltig und langfristig wirken. Neben einer wirtschaftlichen Nachhaltigkeit sind uns ökologische Faktoren auf beiden Seiten wichtig und sind das Fundament unserer Arbeit.

Lokalität

Wir sind Ansbacher*innen, die sich gemeinsam für eine Initiative einsetzen. Jeder ist willkommen, dennoch möchten wir eine Stadt-gemeinschaft für ein gemeinsames Thema mobilisieren.

Bürokratiearm

Jeder der sich im Verein engagieren möchte ist willkommen. Der Vorstand ist ein notwendiges Gremium. Wir folgen aber in der praktischen Arbeit den Prinzip, dass sich jeder einbringen und mitentscheiden kann, der aktiv ist.